Herstellung Honig & Salz Brot


Dem Honig-Salz-Brot liegt das Prinzip der spontanen Gärung zugrunde, dass heisst eine Lockerung ohne Backhefe, Backferment oder Sauerteig.

Zur Herstellung wird eben jenes aus dem Getreide genutzt, was die Natur durch die Bedingungen der Saat (Saatzeitpunkt, Standort, Klima), des Wachstums (Temperatur, Regenmenge, Sonnenstrahlung) und der Ernte (Zeitpunkt, Reifezustand) in ihm hervorgebracht hat.

Vor allem durch die im Honig enthaltenen Nektarhefen wird eine Gärung spontan in Gang gesetzt, die, durch die von den Mikroorganismen gebildeten Atemgase, das Brot lockert. Es wird bei diesem Vorgang nur sehr wenig Säure gebildet.

 

Dies führt beim Honig-Salz Brot letztlich zu einem sehr milden, gut verträglichen Brot. Nur aus den Zutaten Weizenvollkorn-Schrot, Blütenhonig, Meersalz, Wasser und etwas Öl, wird ein Teig hergestellt, der im langsamen Gang mindestens eine Stunde geknetet wird.

 

Nach einer kurzen Ruhezeit, in der der Teig sich entspannen kann, wird bei der einstufigen Teigführung der Teig geteilt, rund gewirkt und dann lang gerollt. Der Teigling wird nun in einen gefetteten Kasten eingelegt und bei hoher Temperatur für 16 - 24 Stunden auf Gare stehen gelassen.

Dabei wird nun die Gärung spontan in Gang gesetzt, die das Brot lockert. Zum Abschluß wird das Brot ca.1-3 Stunden in der ruhigen Hitze des Holzofens abgebacken, bis sich eine schöne braune Krusten- und Krumenfarbe gebildet hat.

 

Durch den langen Vorgang und die damit einhergehenden enzymatischen Prozesse, erhält das Brot auf natürliche Weise eine dunkle braune Krumenfarbe und einen milden, angenehmen Geschmack. Durch die lange Quellzeit der Rohstoffe hält es problemlos 7-8 Tage frisch im Brottopf und ist auch am 6. oder 7. Tag noch angenehm zu verzehren. Es passt zu süssen wie auch herzhaften Belägen.

 

Honig-Salz-Brot -

Das neue Brot der Zukunft